"Ich habe den Holocaust überlebt, und ich habe versucht, das Andenken an die Toten zu bewahren."


Geboren in Galizien am 31. Dezember 1908, studierte Wiesenthal in Lemberg und Prag Architektur. 1941 von den Nazis festgenommen, verbrachte er die Jahre des Krieges in insgesamt zwölf Konzentrations- lagern. 1947 eröffnete er in Linz ein Dokumen- tationszentrum zur Sammlung von Unterlagen über die Schicksale von Juden und ihren Verfolgern.
So wurde 1960 unter seiner Mitwirkung Adolf Eichmann gefaßt. Wiesenthal leitet heute das Jüdische Dokumentationszentrum in Wien.


Recht, nicht Rache heißen seine Erinnerungen, Ullstein Verlag, 1992 ISBN:3-548-223181

Das Simon Wiesenthal Center im Internet ist ein internationales Zentrum zur Erinnerung an den Holocaust und zur Verteidigung der Menschenrechte und des Jüdischen Volkes.
In den 36 Fragen zum Holocaust erhält man übersichtlich Antwort auf immer aktuelle Fragen. Desweiteren gibt es ein Glossary of the Holocaust, und Erwiderung an die Revisionisten.